Ko Phangan

10 Mär

Sonnenuntergang auf Ko Phangan

Auf Ko Phangan steuern wir eine etwas ruhigere Bucht an: Haad Yao West (nicht das belebtere Haad Yao Ost)

Die Fahrt dorthin ist total beeindruckend, wir dachten es sei hier landschaftlich aehnlich wie auf Ko Samui, aber es ist ganz anders: Huegel, Berge, riesige Palmwaelder. Mit Laos zusammen das schoenste, was wir bisher gesehen haben.

In Haad Yao entscheiden wir uns fuer eine kleine Anlage direkt am Strand und beziehen ein riesiges Bungalow, das sogar einen

Kuehlschrank hat! Von der uebertrieben grossen Terrasse schauen wir direkt auf den Strand, der 2 m vor dem Bungalow anfaengt.

Der Sand am Strand ist puderweiss und -weich, das Meer so klar, dass man jedes Detail am Grund erkennen kann. 5 m weiter im Wasser fangen die Korallen an, beim Schnorcheln ist man von Fischen umgeben. Hier ist es auch viel leerer, zudem wird man nicht, wie auf Ko Samui, alle 2min von Haendlern angesprochen, die Ketten, Strandspiele oder Snacks verkaufen, abends liegen wir unter Palmen auf den typisch thailaendischen Keilkissen zum essen. Total tolle Atmosphaere: Kerzen, Strand, einfach perfekt.

Wir sind froh nicht auf Ko Samui geblieben zu sein, hier ist es 1000mal schoener, vielmehr, wie wir uns Thailand vorgestellt haben. Wir geniessen es, einfach auszuspannen und machen die Tage ueber nicht viel ausser essen, trinken, schnorcheln und sonnen.

Kokosnuss am Strand trinken

Nein, das ist keine Kulisse

Keine Bildkulisse - so schön ists hier wirklich!

Unser Strand

Eigentlich hatten wir uns von den anderen ja schon verabschiedet, aber durch Zufall wohnen sie nur 2 Buchten weiter bei der kleinen Insel Koh Ma (hahaha).

Also beschliessen wir doch noch einen Abstecher dorthin zu machen und lassen uns mit dem Sawngthaew dorthin bringen.

Bei den anderen angekommen: Mae Haad Bay ist zwar vom Strand laengst nicht so schoen wie Haad Yao, dafuer ist mit unserer, jetzt um Engin, Can und Yalcin gewachsenen Gruppe immer was los. Wir bleiben lieber auf dem Festland im May Haad Bay Resort, als wie Michi und Yalcin nach Koh Ma zu ziehen. Dort muss man naemlich erst mal ueber eine Sandbank hinlaufen und es gibt keinen strom und eigentlich auch nie Wasser (bei uns gibts wenigstens abends und morgens Wasser).

Am Nachmittag, nachdem wir ungefaehr 3 std. mit den anderen im Restaurant sassen, entschliessen Jan und ich uns leider einen Fussmarsch zum naechsten Dorf zu machen, wo es einer „Legende“ nach eine Bank geben soll.
Nach einem 45minuetigem, schweisstreibenden, bergigen Lauf, einem beinahe-hitze-zusammenbruch, der nur mit Eis aus einem zufaellig auftauchenden Super-Mini-Markt verhindert werden konnte, kommen wir im Dorf an. Dieses besteht aus einem 7-11, einigen Fischerhaeuschen und KEINER Bank. Zum Glueck fahren keine Taxis zurueck… wir machen uns auf den Rueckweg, glueklicherweise gabelt uns auf halber Strecke doch noch ein Pick-Up auf!

Ang Thong Strandi

Am Mittwoch machen wir einen Tagesausflug zum Ang Thong Marine National Park. Miami-Vice-like heizen wir mit dem Speed Boot ueber die Wellen. An unserem ersten Stop heissts ab ins Meer schnorcheln. Kaum die Brille unter das kristallklare Wasser gepackt, sehen wir riesige Fischschwaerme, die nur Zentimeter an uns vorbeiziehen. Mit Toast angelockt werden wir von ihnen umzingelt, wir muessen nur die Hand ausstrecken, um welche zu beruehren. Sogar Sahar ueberwindet ihre Angst vor Fischen und ist schliesslich fasziniert. Wir schwimmen wie wild hin und her und wollen gar nicht zurück aufs Boot, als es weitergeht.
Mittags halten wir am schoensten Strand ueberhaupt, das Wasser koennte gar nicht schoener, der Sand nicht weisser sein. Jan und ich bleiben hier, schwimmen und sonnen uns, waehrend die anderen eine kleine Kajak Tour machen (und engin fast in der Hoehle verunglueckt). Danach gibts Mittagessen unter Palmen,

Die neue Mentos-Werbung

mit viel frischem Obst und Eis, und schon muessen wir dieses Paradies viel zu schnell wieder verlassen. Unser letzter Halt fuehrt uns zu einer weiteren Insel des Nationalparks. Wir klettern steile Treppen hinauf und befinden uns ueber einem grossen gruenem See, der innerhalb der Insel liegt und von den Klippen umrahmt ist. Schwimmen kann man hier leider nicht, da er von girftigen Schnecken besiedelt ist. Noch ein bisschen hoeher gekraxelt und man hat einen weiten Blick ueber die Insel und die umliegenden Inseln.
Der Rueckweg mit dem Speedboot wird diesmal noch rasanter, wir fliegen in die Luft, wenn das Boot mit unglaublicher Geschwindigkeit ueber die Wellen springt.

Am naechsten Tag wollen wir alle nach Koh Tao weiter, ein Teil von uns will VIELLEICHT den Tauchschein machen.

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